Wanderwoche in den Dolomiten, 8. bis 16. September 2018

 

Vom 8. Sept. – 16. Sept. führte wieder eine Wanderwoche die Naturfreunde Cham in die Dolomiten, genauer ins Gsiesertal und in den Naturpark Sennes Fanes.

 

Nach einer Staureichen Anreise über den Brenner kam die Gruppe am frühen Nachmittag in ihrem Quartier dem Gratterhof von Lisa an, Nachdem die Zimmer bezogen waren machte man sich noch auf eine kleine Almwanderung auf zur Houfa Hütte und Geschwendner Alm.

 

Am Sonntagfrüh machte mann sich dann auf um vom Pragser Wildsee die Rundtour über den Seekofel 2.720 m anzugehen. (Tourdaten: 20,4 km; 1.520 Hm; Gehz. 6 Std.)

 

Der Montag sollte dann wieder etwas entspannter werden und wir wanderten von St. Margareten über die Almen im hinteren Gsieser Tal (Tourdaten: 16,3 Km;  880 Hm; 4,5 Std. GZ.)

 

Tags darauf stand dann der Sextener Alpinisteig auf dem Programm. Unsere Tour startet auf der Fischleinbodenhütte, wir steigen Richtung Sentinellascharte auf. Kurz vor Einstieg in den österreichischen Alpinisteig besuchen wir das Freilichtmuseum Anderter Alm. Der Weiterweg führte über schmale Bänder entlang des Elferkofels, dann über das „Salvezza-Band“ zum Inneren Loch. Der Ausstieg liegt dann unterhalb des Zwölferkofels am Karstrücken der Hohen Leist, bald darauf erreichen wir die Zsigmondy Hütte zur wohlverdienten Einkehr. (Tourdaten:  17,8 Km; 1.630 Hm; 5 Std. GZ)

 

Am Mittwochfrüh fuhren wir dann zur Riffugio Auronzo, von dort führte uns der Aufstieg zur Paternscharte. Von dort aus gings über den Innerkofler De Lucca-Steig auf den Paternkofel, auf dem gesamten Tourverlauf immer wieder atemberaubende Ausblicke auf die Drei Zinnen und die Sextener Dolomiten. Der Abstieg führte dann über den Innerkofler Steig zur Drei Zinnen Hütte und weiter zur Bühele Jochhütte, wo man dann den Nachmittag auf der Terrasse genoß. (Tourdaten: 14,6 Km; 880 Hm; 8 Std. GZ)

 

Tags darauf versuchten wir uns am Monte Cristallo, am Tre Croci Pass startet unsere heutige Tour, weiter führte der Weg zur Mittelstation der Cristallobahn, wo kurz darauf der Ferrata Ivano Dibona beginnt. Steil  über Geröllrinnen und Seilversicherungen bis zur Forcella Grande, dann über die Südseite des Col Pistone nach Forcella Alta auf sehr schmalen Bändern vorbei an Überresten von Artilleriestellungen. Beim Col die Stombi geht’s über Wiesen und später über Waldwege hinab ins Val Padeon. Von dort aus gemütlich zurück zum Ausganssunkt. (Tourdaten: 17,7 Km; 1.220 Hm; 6 Std, GZ)

 

Der letzte Tag sollte nochmals gemütlich werden, eine kleine Runde am Pragser Wildsee, nachmittags dann Käseeinkauf in St. Margareten und am Abend dann bereits die Heimreise.