Skidurchquerung im Engardin, Albula, 18. bis 22. März 2015

“DIE ENGIADINA” so hieß die diesjährige Skidurchquerung der der Naturfreunde Cham unter der Leitung von Sepp Hümmer und weiteren Teilnehmern des Landesverbandes. Dabei wurden einige prachtvolle Einzeltouren und Übergänge zu einer genialen Skitouren-Kette zusammengefügt. Die Route verlief nordwestlich der Engadiner Straße nach St. Moritz.

Gestartet wurde am 18. März am Julierpaß, von dort Aufstieg zur Chamanna Jenatsch mit Besteigung der Tschima da Flix 3316m. Am nächsten Tag wurde der Piz Laviner bestiegen um anschließend nach Preda abzufahren, mit der Eisenbahn ging es durch den Albulatunnel nach Madulain, von dort wurde dann wieder 800Hm zur Chamanna d´Es-cha aufgestiegen. Am Tag 3 erwartete uns dann die Königsetappe zum Piz Kesch 3418m. Bei strahlenden Sonnenschein, trotz Sonnenfinsternis konnten wir das Panorama am Gipfel genießen. Die folgenden Tage brachten leider eine Wetterverschlechterung mit Schneefall und dichtem Nebel mit sich, das aber dem Gesamterlebniss der Tour nicht beeinträchtigte.

Am 22. März kamen alle Teilnehmer gesund und glücklich wieder im Tal an wo wir noch bei einem gemütlichen Gläschen die Tour ausklingen ließen.


Skitouren im Münstertal, Albula, 15. bis 19. April 2015

Die „Letzte“ Skitour der Saison haben kürzlich die Naturfreunde Cham unternommen. Diese führte in das malerische Taufers im Val Müstair. Von Minschuns über die Piste Richtung Piz Vallatscha ging die erste Tour bis auf 2800 m. Am Folgetag wurde dann bei herrlichen Skitourenbedingungen der Piz. Daint (2.969m) bestiegen. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast und traumhafter Fernsicht wurde über die Alp Buffalora nach Stradin abgefahren.

Zwischendurch stand bei nicht ganz optimalen Tourenbedingungen etwas Kultur auf dem Programm und die Gruppe um Christian Graf besichtigte die beeindruckende Klosteranlage aus dem 9. Jahrhundert in Müstair und führte eine ausgedehnte Wanderung nach Laatsch und die Festungsstadt Glurns im Val Venosta durch.

Der letzte Tag schließlich brachte nach klarer Nacht und strengem Frost herrliche Tourenbedingungen. Und so wurde noch der Piz Sesvenna (3.204 m.) in Angriff genommen. Nach 6 Stunden Aufstiegszeit erreichten alle glücklich von Schlinig über die Sesvennahütte den Gipfel als das Ziel des Tages. Die Abfahrt bei herrlichem Frühlingsfirn war dann noch das Sahnehäubchen der Tourenwoche im Val Müstair.


Sportklettern auf Kalymnos, das Top Klettergebiet in Griechenland, 14. bis 23. Mai 2015


Behelfsmäßige Bergrettung am Pfahl mit Grillfeier in Bad Kötzting, 4. Juni 2015


Radtour vom Bodensee zum Königsee, 14. bis 20. Juni 2015

Auch dieses Jahr haben sich die Radler der Chamer Naturfreunde nach der letztjährigen Alpenüberquerung eine nicht minder anspruchsvolle Strecke ausgesucht. Wieder unter der Leitung der Tour-Guides Agi und Christian Graf machte sich die 10-köpfige Gruppe auf, den bekannten Fernradweg Bodensee-Königssee von Lindau nach Schönau zu erkunden. In 6 Etappen sollten die rund 430km und ca. 4400 Höhenmeter bewältigt werden.

1.Tag: Lindau - Grünenbach

2.Tag: Grünenbach - Füssen

3.Tag: Füssen - Bad Heilbrunn

4.Tag: Bad Heilbrunn - Rohrdorf

5.Tag: Rohrdorf - Siegsdorf

6.Tag: Siegsdorf - Schönau am Königssee - Ainring (Quartier)

7.Tag: Heimreise mit dem Zug.

Die Anreise erfolgte von Schwandorf aus mit dem Zug nach Lindau, wo sich die Gruppe bei einer Altstadtbesichtigung noch eine Stärkung mit Kaffee und Kuchen gönnte, bevor es an die ersten ca. 45km ging auf leicht ansteigenden Nebenstrassen bis zur ersten Unterkunft Pension Sternberg in Grünenbach.Die drohenden dunklen Wolken über den Allgäuer Bergen ließen nichts gutes erahnen für den folgenden Tag...Tatsächlich mussten wir uns am nächsten Morgen nach einem guten Frühstück im strömenden Regen auf den Weg machen. Aber nach ca. 2,5 Std. Fahrt bis Immenstadtund völlig durchnässt haben wir gemeinsam entschieden, diese Regenetappe abzubrechen, da auch die Wetterprognose für diesen Tag keine Besserung verhieß.So fuhren wir abermals zum Bahnhof, um den Rest der Strecke bis Füssen mit der Bahn zu fahren. Dort waren es nur noch wenige Kilometer bis nach Schwangauzu unserer Unterkunft Jägerhof, ein gemütlicher Bauernhof, wo wir mit Blick auf Neuschwanstein speisen und schlafen konnten. Der geselligen Runde am Abend hatte dasschlechte Wetter jedenfalls keinen Abbruch getan.Am nächsten Morgen war es zwar immer noch grau, aber trocken und so machten wir uns guter Dinge an die rund 75km bis Bad Heilbrunn.Bei Steingaden nutzten wir die Gelegenheit, mit ein paar Zusatz-Kilometern einen kurzen Abstecher zur Wieskirche zu machen, die auch als schönstes Kleinodin Bayern bezeichnet wird.Nach den "verlorenen" Kilometern bzw. Höhenmetern vom Montag legte am vierten Tag dann der Großteil der Gruppe abseits des offiziellen Radwegs eine Zusatzeinheitein und fuhr vom Tegernsee aus anstatt direkt zum Schliersee erst über Bad Wiessee und Rottach-Egern Richtung Spitzingsee, wo es in der alten Wurzhüttedie wohlverdiente Mittagsrast gab. Auf einer langen Abfahrt ging es dann wieder runter Richtung Schliersee und Fischbachau, wo im Cafe Winklstüberl noch eine Kaffeepause eingelegt wurde, bevor die letzten Kilometer dieses Tages in Angriff genommen wurden über Bad Feilnbach und Neubeuern nach Rohrdorf.Der fünfte Tag war eigentlich als "Erholungstag" geplant mit nur ca. 45km. Da es aber mit relativ kühlen 16°C immer noch kein Badewetter war, verließen wir in Frasdorfabermals den Fernradweg und umrundeten den Chiemsee an seinem Nordufer bis Chieming, wo wir eine Mittagspause einlegten. Diese verlängerte sich ungeplanterweise aufGrund einer Reifenpanne. Aber viele helfende Hände hatten das Übel bald wieder behoben.Die dunklen Wolken über den Chiemgauer Bergen ließen uns bald weiterfahren zu unserem Quartier Hotel Forelle in Siegsdorf, das wir früh am Nachmittag erreichten,gerade noch rechtzeitig bevor es wieder anfing zu regnen. Einige nutzten die Zeit noch, um das gegenüberliegende Mammut-Museum zu besuchen oder einfach für einen Bummel durchden kleinen Ort.Den letzten Radltag starteten wir leider wieder im Regen, aber so kurz vorm Ziel fuhren wir bestrebt weiter bis Bad Reichenhall, wo wir uns nur kurzbei einem Bäcker in der Fussgängerzone der Kurstadt mit warmen Getränken stärkten, bevor wir endgültig die letzten Kilometer unserem Ziel entgegen fuhren.Am frühen Nachmittag erreichten wir dann unser Ziel, den Königssee, eingerahmt von Jenner und Watzmann, die sich aber leider in den Wolken versteckt hatten.Nach einer wohlverdienten Pause machte sich die Gruppe an die letzten Kilometer bis Ainring, kurz vor Freilassing, von wo aus am nächsten Tag die Heimreise mit der Bahn erfolgte.Ein herzliches "Vergelt´s Gott" an Agi und Christian, die die Tour so hervorragend organisiert haben und für viel Spaß gesorgt haben und natürlich nicht zu vergessen,Mich und Tommi, die uns begleitet haben und hilfsbereit jederzeit als "Transport-Unterstützung" zur Stelle waren.


Hindelanger Klettersteig, 26. bis 28. Juni 2015

Eine klassische Gratüberschreitung vom Nebelhorn zum Gr. Daumen.


Klettern im Tennengebirge, 28. Juni bis 1. Juli 2015

Klettern am Hochtrohn und Fieberhorn mit Stützpunkt Werfener Hütte


Klettern im Muttekopfgebiet, 24. bis 26. Juli 2015


Alpinschnupperklettern Steinseehütte, 7. bis 9. August 2015


Hochtour Großglockner, 17. bis 18. August 2015

aufgrund der schlechten Wetterlage musste auf den Gipfel verzichtet werden.


Klettersteig Höhenglücksteig in Hirschbach, 23. August 2015

Klettersteig Schnupperkurs im Frankenjura am Höhenglücksteig


Familienfreizeit Welschnofen, 29. August bis 5. September 2015

Am Sonntag wurde von Karersee mit dem Paolina Sessellift zur Paolina Hütte gefahren, dort begann die erste Wanderung zur Rotwandhütte. Ein Teil der Gruppe ging weiter den Masare-Klettersteig und weiter zur 2806 m hohen Rotwand, der Abstieg erfolgte über den Vajolonpass. Am Montag wurde zum Fedaiasee gefahren und mit der Seilbahn zum Rifugio Pian dei Fiacconi gefahren. Von dort wurde die 3343 m hohe Marmolada über den herrlichen Westgrat Klettersteig bestiegen. Der Abstieg erfolgte über den Gletscher. Der andere Teil der Gruppe ging vom Nigerpass zur Messnerjochhütte. Am Dienstag ging ein Teil der Gruppe von der Rosengartenhütte den Klettersteig zum Santerpass und weiter vorbei an den Vajolettürmen zur Vajolethütte. Der Rückweg erfolgte über das Tschagerjoch zur Rosengartenhütte. Der andere Teil der Gruppe ging von Oberholz zur Meierlalm. Da am Mittwoch das Wetter unbeständiger war, wurde am Vormittag in den Klettergarten Kaiserstein gegangen. Am Nachmittag fuhr ein Teil der Gruppe nach Bozen, der andere Teil zum Wallfahrtsort Maria Weißenstein. Am Donnerstag wurde von Jochgrimm zum 2313 m hohen Weißhorn gegangen, der Abstieg erfolgte über die Gurndianalm. Am Freitag wurde vom Karerpass über die Latemarwiesen zum Latemarlabyrinth gegangen und von dort zum Karersee abgestiegen.


Klettersteige in den Kitzbüheler Alpen, 13 bis 14. September 2015

Die beiden Klettersteige Marokka und Henne beim Wildseeloderhaus


Wanderung zum Seehorn und Ingolstädter Haus, 19 bis 20. September 2015

Eine Wanderung von Pürzlbach über die Kallbrunnalm und den Seehornsee zum Gipfel des Seehorns. Von dort über das Hochwiestal zum Ingolstädter Haus. Aufgrund des schlechten Wetters fiel die Wanderung zum Gr. Hundstod buchstäblich in Wasser.


Wanderung zum Hohen Bogen, 4. Oktober 2015

Die Kramerwanderung ist aufgrund der schlechten Wetterprognose ausgefallen.Stattdessen sind wir Ersatzweise heute früh zu einer Sonnenaufgangstour auf den Hohen Bogen gegangen.Unsere Tour verlief vom Parkplatz Talstation zum Burgstall und über den Kammsteig zum Schönblick wo wir dann gemütlich noch auf der Terrasse gefrühstückt haben.Gerade rechtzeig bis die Schlechtwetterfront uns auch erreichte.


Wanderung zum Brammersbacher Platz und Kleinen Arber, 11. Oktober 2015

Eine etwas andere Wanderung vom Parkplatz Reißbrücke über Schneiderberg zum Brammerbacher Platz und Hochstätter Felsen. Der Weiterweg ging über den 1287 m hohen Enzian zum Kleinen Arber und zur Chamer Hütte. Nach einer Einkehr folgte der Abstieg über den Kleinen Arbersee


Wanderung von Stadlern nach Friedrichshäng, 5. Deuember 2015

Eine Wanderung der besonderen Art war die Wanderung von Stadlern über den Böhmerwaldturm nach Bügellohe, eine verlsassene Dorfstelle. Der Weiterweg führte über die ehemaligen böhmischen Dörfer Wenzelsdorf und Ples nach Fridrichshäng, wo der"Advent im Wald" besucht wurde.


Wanderung zum Osser, 27.Dezember 2015

Aufgrund des Schneemangels wurde statt der traditionellen Skitour eine Wanderung von Neurittsteig zum Osser unternommen.