Klettersteige in der Brenta, 29. Juni bis 5. Juli 2025

Mit 6 Naturfreunden und schlechter Wetterprognose, machten wir uns auf den Weg in die Brenta.

Vom Parkplatz im Valagola, über den Valagolasee und Val Nardis auf die 12 Apostelhütte. Bei 31 ° brauchten wir 5 1/2 Std für die 1200 Hm.

 

Über die Via ferratta E. Castiglioni und die Bocchetta Duo Denti stiegen wir am nächsten Tag zur Agostinihütte auf. 

Gut dass die Strecke nicht weit war. Kaum auf der Hütte, regnete es.

 

Dienstag war unsere längste Etappe, da eine Hütte wegen Umbau geschlossen hatte. Wegen Gewitter am Nachmittag stand uns die Zeit wieder im Nacken.

Trotzdem entschieden wir uns für den längeren Sentiero attr. brentei, um dann an der Baustelle von der Pedrottihütte neu zu entscheiden.

Über die Reste des d Ambiezgletscher zur Bocca di Tosa

Überwältigt von diesem Bergpanorama und dem Weg, wurden wir belohnt. Das Wetter hat sich etwas verschoben und wir konnten den Bocchette centrali weiter  

zur Bocca dei Armi um dann über den Sfulminigletscher zur Alimontahütte zu gelangen.

 

Die nächste Etappe war etwas entspand. Von der Alimontahütte über den Brenteigletscher und der Feratta Detassis, 

auf di Feratta Bocchette Alte zu gelangen. Die erwartete uns gleich zum Anfang mit einer überhängenden Leiterserie.

Die Feratta Alte mit ihren typischen Brentabänder führte uns zur Bocca del Tuckett, von der wir über ein großes Restschneefeld zur Tucketthütte abstiegen.

 

Am Donnerstag stiegen wir über einen Steig auf eine Hochebene zur Bocca di Vallesinella. Mit der Benini Feratta, wollten wir heute noch 2 Gipfeln mitnehmen. 

Es wurde dann nur der Cima Falkner mit 2990 M die Cima del Groste mussten wir wegen Wetter, bleiben lassen.

Riffugio Graffer erwartete uns schon mit Cappucchini und Kuchen. Hier blieben wir 2 Nächte um unsere Tour etwas ausklingen zu lassen. 

 

Nächster Tag trennten wir uns in 2 Gruppen. Einmal Ferratta Gustavo Vidi von West nach Ost und einmal über den Grostepass von Ost nach West, um dann umzudrehen. Wetter hatte an diesem Tag nicht gestimmt und es fing schon früher an zu regnen. Aber zur Stopanihütte hat es gereicht, um dann im Trockenen wieder abzusteigen und ein ausgedehntes Sonnenbad im Liegestuhl zu nehmen.

 

Am Heimreisetag stiegen wir über blumenübersäte Wiesen und einem Wasserfallmeer zur Vallesinellahütte ab um von dort zum Parkplatz zu gelangen.

Arrivederci Brenta